Was tun bei psychisch labilen Partner?

Senta Schuster

Was tun bei psychisch labilen Partner?
Was tun bei psychisch labilen Partner?

In einer Beziehung können psychische Probleme des Partners zu einer Herausforderung werden. Plötzliche Stimmungsschwankungen eines Partners können einen selbst belasten und gelegentlich kann es schwer sein zu erkennen, wann es Zeit ist, Hilfe zu suchen. In diesem Artikel werden wir uns mit einigen Schritten befassen, die man ergreifen kann, um Unterstützung für den Partner und für sich selbst zu finden, wenn man in einer Beziehung mit einem psychisch labilen Partner ist.

Schritt 1: Verstehen, was psychisch labil bedeutet

Bevor es weitergeht, ist es wichtig, zu verstehen, was wir unter "psychisch labil" verstehen. Die menschliche Psyche ist komplex und psychische Probleme können von Angstzuständen, Depressionen, bipolaren Störungen bis hin zu Schizophrenie und anderen Krankheitsbildern reichen. Wenn ein Partner psychisch labil ist, bedeutet dies, dass er möglicherweise Schwierigkeiten hat, mit den täglichen Herausforderungen des Lebens umzugehen und dass bestimmte Stressfaktoren oder Ereignisse zu unangemessenen emotionalen Reaktionen führen können.

Schritt 2: Sich selbst helfen

Es ist wichtig, sich selbst zu helfen, bevor man anfängt, einem Partner zu helfen, der ein Problem hat. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Schwierigkeiten Ihres Partners eine Belastung für Sie darstellen, sollten Sie sich an Freunde oder Familie wenden, um Unterstützung zu bekommen. Es ist auch ratsam, eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe aufzusuchen, um mit Menschen in Kontakt zu kommen, die in einer ähnlichen Situation sind. Eine Beziehung mit einem psychisch labilen Partner kann sehr anstrengend sein und es ist wichtig, dass man selbst auch ein funktionierender Teil dieser Beziehung bleibt.

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Schritt 3: Hilfe für den Partner

Wenn es darum geht, Ihrem Partner zu helfen, können Sie einen Ratgeber oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie vorgehen sollen, ist es eine gute Idee, eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen, da Sie dort auf Menschen treffen, die mit der gleichen Problematik konfrontiert sind.

Wenn Sie sich jedoch allein um Ihren Partner kümmern wollen, sollten Sie ihm Ihr Ohr leihen und ihm dadurch das Gefühl geben, dass er gehört wird. Es ist auch sehr wichtig, ihm das Gefühl zu geben, dass Sie ihn wertschätzen. Es kann auch helfen, gemeinsam mit ihm eine Liste von Bewältigungsstrategien zu erstellen, die er im Falle von Schüben oder Stimmungsschwankungen anwenden kann.

Schritt 4: Professionelle Hilfe

Wenn Sie oder Ihr Partner das Gefühl haben, dass es schwierig ist, die Probleme alleine bewältigen zu können, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Es gibt viele Arten von spezialisierten Therapeuten und Beratern, die Ihnen helfen können. Im besten Fall sucht man einen Therapeuten auf, der auf die spezifischen Probleme des Partners spezialisiert ist.

Fazit

Es ist wichtig, dass Sie und Ihr Partner bei der Bewältigung von psychischen Problemen zusammenarbeiten. Ganz gleich, ob es darum geht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen oder sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, es gibt immer Möglichkeiten, um die Situation zu verbessern. Es kann eine anstrengende Reise sein, aber wenn Sie bereit sind, sich gegenseitig zu unterstützen, können Sie gemeinsam herausfinden, was am besten funktioniert.

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