Was tun bei psychischer Impotenz?

Julian Martin

Was tun bei psychischer Impotenz?
Was tun bei psychischer Impotenz?

Psychische Impotenz ist ein Phänomen, das Männer jeden Alters und jeder Herkunft betreffen kann. Das Gefühl, im entscheidenden Moment keine Erektion zu bekommen, kann zu einer großen Belastung werden. Die Ursachen für psychische Impotenz können vielfältig sein – von Stress und Versagensängsten bis hin zu Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Doch es gibt Wege aus der Impotenz. In diesem Artikel zeigen wir, was bei psychischer Impotenz getan werden kann.

Krankheitsbild

Psychische Impotenz oder auch psychogene Erektionsstörung genannt, ist eine sexuelle Funktionsstörung, bei der die Ursache nicht in körperlichen Erkrankungen zu finden ist. Die erektile Dysfunktion ist ein häufiges Problem von Männern und tritt in unterschiedlicher Ausprägung auf. In der Regel erleben Männer mit psychischer Impotenz eine Unfähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten oder zu erreichen, wenn es darum geht, Geschlechtsverkehr zu haben.

Ursachen

Wie bereits erwähnt, kann psychische Impotenz viele Ursachen haben. Eine der häufigsten ist Stress. Stress kann zu Versagensängsten und einem psychologischen Hemmschuh führen, der die Potenz beeinträchtigt. Depressionen und andere psychische Erkrankungen können ebenfalls zu einer Beeinträchtigung der Potenz führen. Auch traumatische Erlebnisse wie Gewalt oder Missbrauch können mögliche Auslöser sein.

Behandlungsmöglichkeiten

Es gibt viele unterschiedliche Ansätze zur Behandlung von psychischer Impotenz. Eines der wichtigsten Dinge ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Psychotherapeut kann dazu beitragen, die zugrunde liegenden Ursachen der Impotenz zu identifizieren und zu behandeln. Auch Entspannungsmethoden wie Yoga und progressive Muskelentspannung können dabei helfen, Stress zu reduzieren und die Potenz zu verbessern.

Medikamente

Neben der Psychotherapie gibt es auch medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten bei psychischer Impotenz. Hierzu zählen insbesondere sogenannte PDE-5-Hemmer wie Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil. Diese Medikamente wirken auf bestimmte Botenstoffe im Körper, die für eine Erweiterung der Blutgefäße im Penis verantwortlich sind. Auf diese Weise kann eine Erektion erreicht und aufrechterhalten werden.

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Zusammenfassung

Psychische Impotenz kann ein schwerwiegendes Problem sein. Es ist jedoch kein Schicksal, mit dem man sich abfinden muss. Mit professioneller Hilfe und gezielten Maßnahmen wie Entspannungstechniken und Medikamenten kann die Potenz verbessert und das Sexualleben wieder aufgenommen werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem erfahrenen Psychotherapeuten, wenn Sie unter psychischer Impotenz leiden.

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