Was tun bei psychischer Reizblase?

Leon Werfel

Was tun bei psychischer Reizblase?
Was tun bei psychischer Reizblase?

Die psychische Reizblase ist eine häufige Erkrankung, die viele Menschen betrifft. Bei diesem Zustand haben Betroffene Schwierigkeiten, ihre Blasenfunktion zu kontrollieren und erleben plötzliche und intensive Drangsymptome. Diese Symptome können unabhängig von der Füllmenge der Blase auftreten und sind oft von Angst und Stress begleitet. In diesem Beitrag werden wir diskutieren, was psychische Reizblase ist, was die Ursachen und Symptome sind und was Sie tun können, um die Symptome zu reduzieren.

Was ist die psychische Reizblase?

Die psychische Reizblase ist eine Form der Blasendysfunktion, die auf psychische Ursachen zurückzuführen ist. Menschen mit einer psychischen Reizblase haben Schwierigkeiten, ihre Blase zu kontrollieren, insbesondere wenn sie gestresst oder ängstlich sind. Diese Symptome können unabhängig von der Füllmenge der Blase auftreten und sind oft schmerzhaft und störend.

Was sind die Ursachen?

Es gibt mehrere Faktoren, die zur Entwicklung einer psychischen Reizblase beitragen können. Die Ursachen sind jedoch oft unklar und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Einige der häufigsten Ursachen sind:

  • Stress und Angst: Stress und Angst können dazu führen, dass sich die Muskeln in der Blase unwillkürlich zusammenziehen, was zu einer Übererregbarkeit der Blase führen kann.

  • Veränderungen im Hormonhaushalt: Hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus, der Schwangerschaft oder der Menopause können zur Entwicklung einer Reizblase beitragen.

  • Neurologische Erkrankungen: Erkrankungen, die das Nervensystem beeinflussen, wie Multiple Sklerose oder Parkinson, können dazu führen, dass die Blasenfunktion beeinträchtigt wird.

  • Interstitielle Zystitis: Interstitielle Zystitis ist eine Störung, die Schmerzen in der Blase und häufige Drangsymptome verursacht.

  • Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente können zu Blasenproblemen führen und eine Reizblase auslösen.

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Was sind die Symptome?

Die Symptome einer psychischen Reizblase können von Person zu Person unterschiedlich sein. Einige der häufigsten Symptome sind:

  • Häufiger Harndrang: Menschen mit einer psychischen Reizblase haben oft das Gefühl, häufig auf die Toilette gehen zu müssen, unabhängig davon, ob ihre Blase voll ist oder nicht.

  • Dranginkontinenz: Wenn Menschen mit einer psychischen Reizblase das Gefühl haben, auf die Toilette gehen zu müssen, können sie oft nicht mehr aufhalten und erleben unfreiwilligen Harnverlust.

  • Schmerzen oder Beschwerden beim Wasserlassen: Einige Menschen mit einer psychischen Reizblase können Schmerzen oder Beschwerden beim Wasserlassen erleben.

  • Nachts aufwachen, um auf die Toilette zu gehen: Menschen mit einer psychischen Reizblase können auch nächtliche Drangsymptome erleben, die sie aus dem Schlaf aufwecken.

  • Vermeiden sozialer Situationen: Aufgrund der unkontrollierbaren Symptome vermeiden viele Menschen mit einer psychischen Reizblase soziale Situationen, was zu Isolation und einem eingeschränkten Lebensstil führen kann.

Was können Sie tun, um die Symptome zu reduzieren?

Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer psychischen Reizblase leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Ihr Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und Ihnen Behandlungsmöglichkeiten empfehlen. Hier sind einige der Möglichkeiten, wie Sie die Symptome einer psychischen Reizblase reduzieren können:

  • Blasentraining: Blasentraining kann Ihnen helfen, Ihre Blasenfunktion zu kontrollieren und Ihre Symptome zu reduzieren. Blasentraining beinhaltet die Verwendung von Entspannungsübungen und gezieltem Training, um die Blasenmuskulatur zu stärken und zu kontrollieren.

  • Veränderungen im Lebensstil: Veränderungen im Lebensstil wie regelmäßiges Wasserlassen, Vermeidung von Koffein und Alkohol, und eine ausgewogene Ernährung können dazu beitragen, dass die Symptome reduziert werden.

  • Medikamente: Ihr Arzt kann Ihnen bestimmte Medikamente wie Anticholinergika empfehlen, um die Symptome einer psychischen Reizblase zu reduzieren.

  • Psychologische Therapie: In einigen Fällen kann eine psychologische Therapie helfen, den emotionalen Stress und die Angstzustände zu reduzieren, die zu einer psychischen Reizblase führen können.

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Fazit

Die psychische Reizblase ist eine häufige Erkrankung, die viele Menschen betrifft. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Erkrankung auf psychische Ursachen zurückzuführen ist und dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer psychischen Reizblase leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und sich behandeln zu lassen, um Ihre Symptome zu reduzieren und Ihre Lebensqualität zu verbessern.

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