Was tun, wenn alles psychisch zu viel wird?

Senta Schuster

Was tun, wenn alles psychisch zu viel wird?
Was tun, wenn alles psychisch zu viel wird?

Wenn Stress und Belastung überhandnehmen und das Leben nicht mehr lebenswert erscheint, kann dies zu psychischen Problemen führen. In solchen Fällen ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu suchen. Aber was kann man tun, um dem Burn-out, der Depression oder der Angst vorzubeugen?

Selbstreflexion

Damit man frühzeitig erkennt, dass man Hilfe benötigt, ist es ratsam, aufmerksam auf erste Anzeichen von Überforderung zu achten. Dazu gehört eine raue Stimmung, Konzentrationsmangel, Schlafstörungen oder Schmerzen im Körper. Auch Erschöpfung und das Gefühl, sich nicht mehr erholen zu können, können Warnsignale darstellen.

Stressabbau

Um langfristig psychische Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßig für Entspannung zu sorgen. Körperliche Aktivitäten wie Yoga oder Sport, sowie Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Meditation, können hierbei helfen. Auch das Schaffen von Auszeiten im Alltag, in denen man sich bewusst entspannt, ist von großer Bedeutung.

Unterstützung suchen

Wenn man selbst nicht mehr weiterkommt, sollte man sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine erste Anlaufstelle kann der Hausarzt sein, der einen an einen Facharzt oder Psychotherapeuten weiterverweisen kann. Auch bei persönlichen Problemen kann eine Beratung, beispielsweise bei einem Psychologen oder Seelsorger, helfen.

Unterstützung umgeben

Auch das soziale Umfeld kann einen entscheidenden Beitrag leisten. Freunde und Familie können emotionalen Rückhalt geben und bei der Bewältigung von Problemen helfen. Aber auch der Arbeitsplatz kann unterstützen, indem flexible Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit oder Home Office angeboten werden.

Achtsamer Umgang

Eine weitere wichtige Strategie zur Vorbeugung von psychischen Problemen ist der achtsame Umgang mit sich selbst. Dazu gehört, sich bewusst Zeit für sich zu nehmen und für ausreichend Schlaf zu sorgen. Auch das Fördern von positiven Emotionen, wie Freude oder Dankbarkeit, kann dazu beitragen, die mentale Gesundheit zu stärken.

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Fazit

Insgesamt gibt es viele Maßnahmen, die helfen können, psychischen Problemen vorzubeugen. Neben der Selbstreflexion und dem Stressabbau ist es wichtig, sich Unterstützung zu suchen und ein soziales Netzwerk aufzubauen. Auch ein achtsamer Umgang mit sich selbst kann dazu beitragen, die mentale Gesundheit zu stärken. Wenn man jedoch das Gefühl hat, dass man alleine nicht weiterkommt, sollte man sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Für weitere Informationen und eine professionelle Beratung können Sie sich an einen Facharzt oder Psychotherapeuten wenden.

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