Als Partnerin einer Person mit psychischen Erkrankungen kann es eine Herausforderung sein, die richtigen Schritte zu unternehmen, um sowohl der Partnerin als auch einem selbst zu helfen. Es gibt jedoch Schritte, die Sie unternehmen können, um eine sichere und unterstützende Umgebung zu schaffen. In diesem Artikel werden wir uns einige dieser Schritte ansehen.
Die Bedeutung von Kommunikation
Eine offene und transparente Kommunikation ist in jeder Beziehung wichtig, aber dies gilt insbesondere, wenn eine Person an einer psychischen Erkrankung leidet. Es ist wichtig, dass Sie und Ihre Partnerin darüber sprechen, was jeder von Ihnen braucht und wie Sie sich gegenseitig Unterstützung geben können. Sie sollten auch darüber sprechen, wie sich die Krankheit Ihrer Partnerin auf ihre Beziehung auswirken kann.
Lernen Sie, die Krankheit zu verstehen
Eine der besten Möglichkeiten, wie Sie Ihrer Partnerin helfen können, ist, die Krankheit zu verstehen, mit der sie zu kämpfen hat. Informieren Sie sich über die Erkrankung Ihrer Partnerin, indem Sie Bücher lesen oder sich online informieren. Wenn Ihre Partner*in eine Therapie macht, fragen Sie, ob Sie sich gelegentlich am Sitzungen beteiligen oder eine Gruppentherapie besuchen können.
Unterstützung suchen
Auch wenn Sie Unterstützung brauchen und Ihre Partnerin unterstützen, ist es wichtig, dass Sie sich nicht überfordert fühlen. Suchen Sie professionelle Hilfe, wenn nötig, indem Sie sich an einen Therapeuten oder eine psychiatrische Klinik wenden. Es kann auch hilfreich sein, Unterstützung von Freunden oder Familienmitgliedern zu suchen. Es gibt auch Selbsthilfegruppen für Partnerinnen von Menschen mit psychischen Erkrankungen, und es kann sehr hilfreich sein, sich mit anderen in einer ähnlichen Situation auszutauschen.
Berücksichtigen Sie die Auswirkungen auf Ihre eigene psychische Gesundheit
Es ist wichtig zu erkennen, dass eine Beziehung mit einer Person mit psychischen Erkrankungen auch Auswirkungen auf Ihre eigene psychische Gesundheit haben kann. Viele Menschen erleben Burnout oder Anspannung als Folge der Beziehung zu einer Person mit psychischen Erkrankungen. Wenn Sie diese Anzeichen bei sich bemerken, suchen Sie professionelle Hilfe und denken Sie daran, dass Sie sich selbst helfen müssen, um auch Ihrer Partner*in helfen zu können.
Grenzen setzen
Es ist auch wichtig, Ihre Grenzen zu kennen und durchzusetzen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre eigene psychische Gesundheit oder andere Beziehungen beeinträchtigt werden, ist es wichtig, Grenzen zu setzen und Ihre Bedürfnisse zu kommunizieren. Dies bedeutet auch, dass gelegentlich schwierige Entscheidungen getroffen werden müssen, wie beispielsweise die Beziehung zu beenden, wenn diese keine gesunde ist.
Fazit
Das Leben mit einer psychisch kranken Frau ist eine Herausforderung, aber es gibt Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um sowohl sich selbst als auch Ihrer Partnerin zu helfen. Offene Kommunikation, Verständnis, Unterstützungssuche, das Setzen von Grenzen und den Schutz Ihrer eigenen psychischen Gesundheit sind die Schlüssel dazu. Bitte denken Sie daran, dass Selbstfürsorge genauso wichtig ist wie die Unterstützung Ihrer Partnerin.