Eine Person in der Nähe, die psychisch ausrastet, kann sehr beängstigend sein – sowohl für sie selbst als auch für die Menschen in ihrer Umgebung. Es ist wichtig zu wissen, wie man in solch einer Situation reagieren sollte, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. In diesem Artikel werden wir besprechen, welche Schritte man in einem solchen Fall unternehmen kann.
Beruhige die Person
Wenn jemand psychisch ausrastet, ist es sehr wichtig, ihn oder sie zu beruhigen. Die Person fühlt sich in diesem Moment vielleicht sehr aufgebracht und verängstigt. Sprich ruhig und sanft zu ihr, damit sie sich sicherer fühlt und merkt, dass du ihr helfen möchtest.
Vermeide körperlichen Kontakt
Es kann sehr verlockend sein, die Person festzuhalten oder zu umarmen, aber das ist oft kontraproduktiv. Jemand, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befindet, fühlt sich oft bereits durch die geringste Berührung bedroht. Versuche daher, körperlichen Kontakt zu vermeiden, bis sich die Person beruhigt hat.
Finde einen sicheren Ort
Wenn die Person psychisch ausrastet, kann es nötig sein, sie an einen sichereren Ort zu bringen. Vermeide dabei jedoch, die Person zu drängen oder zu zwingen, mitzukommen. Stattdessen versuche, eine ruhige Umgebung zu finden, in der sie sich sicher und geschützt fühlt.
Vermeide Konfrontationen
In vielen Fällen kann eine Konfrontation die Situation nur verschlimmern. Versuche daher, unnötige Diskussionen oder Argumente zu vermeiden. Höre dir die Person an und zeige Verständnis für ihre Situation.
Setze dich mit den Verwandten der Person in Verbindung
Wenn die Person psychisch ausrastet, ist es oft ratsam, dass sich jemand aus ihrem persönlichen Umfeld mit ihr befasst. Setze dich daher mit ihren Verwandten oder Freunden in Verbindung, um zu sehen, was für sie am besten ist. Es kann nötig sein, eine professionelle medizinische Hilfe zu suchen.
Fazit
Wenn jemand psychisch ausrastet, braucht er oder sie Unterstützung und Verständnis. Es ist wichtig, empathisch zu sein und die Person zu beruhigen, um ihr zu helfen, sich sicherer zu fühlen. Vermeide körperlichen Kontakt und Konfrontationen, und suche, wenn nötig, professionelle Hilfe.