Welche psychischen Erkrankungen machen Beziehungen unmöglich

Minna Kühn

Welche psychischen Erkrankungen machen Beziehungen unmöglich
Welche psychischen Erkrankungen machen Beziehungen unmöglich

Beziehungen können für viele Menschen eine Herausforderung darstellen, besonders wenn sie mit psychischen Erkrankungen kämpfen. Es gibt bestimmte Erkrankungen, die eine Beziehung schwieriger machen können als andere.

Im Folgenden werden wir einige der häufigsten psychischen Erkrankungen untersuchen, die eine Beziehung unter Stress setzen können.

Depression

Depression ist eine weit verbreitete Erkrankung, die viele Menschen betrifft. Sie kann dazu führen, dass Menschen sich müde, antriebslos und hoffnungslos fühlen. Depression kann auch dazu führen, dass Betroffene Schwierigkeiten haben, eine Beziehung aufrechtzuerhalten.

Menschen mit Depressionen können beispielsweise Schwierigkeiten haben, emotional verfügbar zu sein oder ihre Bedürfnisse auszudrücken. Dies kann dazu führen, dass ihre Partner sich ausgeschlossen fühlen oder dass die Kommunikation zwischen den beiden Partnern schwierig wird.

Angststörungen

Angststörungen können auch dazu führen, dass Beziehungen schwieriger werden. Angststörungen können sich auf verschiedene Weise manifestieren, zum Beispiel in Form von Panikattacken, sozialer Angst oder generalisierter Angst.

Menschen mit Angststörungen können Schwierigkeiten haben, ihre Ängste zu kontrollieren, was dazu führen kann, dass sie nicht an sozialen Aktivitäten teilnehmen oder sich auf Beziehungen einlassen. Angst kann auch dazu führen, dass Betroffene sich übermäßig auf ihre Beziehung konzentrieren, was dazu führen kann, dass ihr Partner sich überfordert oder überwältigt fühlt.

Borderline-Persönlichkeitsstörung

Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine Erkrankung, die sich auf die Stimmung, das Verhalten und die Beziehungen einer Person auswirkt. Menschen mit dieser Erkrankung haben oft Schwierigkeiten damit, Beziehungen aufrechtzuerhalten, da sie oft impulsiv, intensiv und unvorhersehbar sind.

Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung können oft Probleme haben, ihre Emotionen zu kontrollieren oder ihre Bedürfnisse klar zu kommunizieren. Sie können auch dazu neigen, andere Menschen in ihrer Umgebung zu idealisieren und schließlich abzuwerten, was dazu führen kann, dass sie sich in Beziehungen sehr unbeständig oder unberechenbar verhalten.

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Suchterkrankungen

Suchterkrankungen können auch dazu führen, dass Beziehungen schwieriger werden. Menschen mit Suchterkrankungen können ihre Beziehungen vernachlässigen oder sich auf ihre Sucht konzentrieren, was zu einem Konflikt mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin führen kann.

Menschen mit Suchterkrankungen können auch Schwierigkeiten haben, ihr Verhalten oder ihre Emotionen zu kontrollieren. Dies kann dazu führen, dass sie impulsiv oder unberechenbar handeln, was ihre Beziehungen beeinträchtigen kann.

Schlussfolgerung

Es gibt viele psychische Erkrankungen, die dazu beitragen können, dass Beziehungen schwieriger werden. Wenn Sie oder Ihr Partner mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen haben, ist es wichtig, es nicht als Hindernis anzusehen, sondern als etwas, an dem man gemeinsam arbeiten kann.

Eine offene Kommunikation, Verständnis und die Bereitschaft, Hilfe in Anspruch zu nehmen, können dazu beitragen, die Belastung, die eine psychische Erkrankung auf eine Beziehung haben kann, zu minimieren. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass es normal ist, dass Beziehungen Herausforderungen darstellen, und dass es möglich ist, diese zu überwinden.

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