Als Erzieher hat man eine sehr verantwortungsvolle Position inne. Man trägt dazu bei, dass sich Kinder zu selbstbewussten und emotional stabilen Individuen entwickeln. Somit ist die Arbeit als Erzieher nicht nur anspruchsvoll, sondern auch psychisch belastend. Es ist keine Seltenheit, dass angehende Erzieher unter psychischen Problemen wie Burnout, Depressionen, Angstzuständen oder auch Suchterkrankungen leiden. In diesem Artikel möchten wir uns mit den häufigsten psychischen Erkrankungen befassen, die während der Ausbildung auf Erzieher auftreten können.
Burnout
Burnout ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen, die unter Erziehern anzutreffen sind. Es handelt sich hierbei um eine Erschöpfungsdepression, die durch Überforderung und Stress verursacht wird. Die Symptome von Burnout treten schleichend auf und machen sich zunächst durch körperliche Anzeichen wie Müdigkeit oder körperliche Schmerzen bemerkbar. Im weiteren Verlauf können auch psychische Symptome wie Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit oder auch depressive Verstimmungen hinzukommen.
Depressionen
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und auch unter Erziehern sind sie keine Seltenheit. Sie äußern sich durch gedrückte Stimmung, Interessensverlust, Antriebslosigkeit und Konzentrationsstörungen. Eine Depression kann die Arbeit als Erzieher stark beeinträchtigen und im schlimmsten Fall sogar unmöglich machen.
Angstzustände
Angstzustände gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und auch unter Erziehern sind sie keine Seltenheit. Sie äußern sich durch gedrückte Stimmung, Interessensverlust, Antriebslosigkeit und Konzentrationsstörungen. Eine Depression kann die Arbeit als Erzieher stark beeinträchtigen und im schlimmsten Fall sogar unmöglich machen.
Suchterkrankungen
Ein weiteres Problem, das während der Ausbildung auf Erzieher auftreten kann, ist die Abhängigkeit von Drogen oder Alkohol. Diese Suchterkrankungen können die Ursache von psychischen Problemen sein oder auch durch diese verursacht werden. Die Arbeit als Erzieher kann sehr stressig sein und somit kann der Konsum von Drogen oder Alkohol eine Möglichkeit sein, mit dem Stress umzugehen.
Wie kann man den psychischen Belastungen entgegenwirken?
Es ist wichtig, die Signale des Körpers ernst zu nehmen, um ein Fortschreiten der psychischen Probleme zu verhindern. Eine Möglichkeit der Vorbeugung ist es, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. So gibt es beispielsweise Möglichkeiten zur Stärkung des Selbstbewusstseins oder Schulungen zur Stressbewältigung.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Dies kann sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. Eine professionelle Unterstützung kann dabei helfen, die Gründe für die Probleme zu verstehen und daran zu arbeiten, diese zu lösen.
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen einen Einblick in die häufigsten psychischen Probleme während der Ausbildung auf Erzieher gegeben hat. Es ist wichtig, sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen und gegebenenfalls Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nur so kann man die Herausforderungen des Berufs als Erzieher meistern.