Wer ist von psychischen Erkrankungen in Deutschland betroffen?

Filipp Schmid

Wer ist von psychischen Erkrankungen in Deutschland betroffen?
Wer ist von psychischen Erkrankungen in Deutschland betroffen?

Psychische Erkrankungen sind in Deutschland weit verbreitet. Etwa jeder vierte Erwachsene ist im Laufe seines Lebens betroffen. Das bedeutet, dass rund 17,4 Millionen Menschen in Deutschland psychisch erkrankt sind oder waren. Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Die häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland sind Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen.

Depression

Depressionen sind meist gekennzeichnet durch eine anhaltende gedrückte Stimmung, Interessensverlust, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen und Schuldgefühle. Rund 5,3 Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen. Dabei sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer. Depressionen können in jeder Altersgruppe auftreten.

Angststörungen

Angststörungen sind gekennzeichnet durch anhaltende und übermäßige Angstzustände, die das tägliche Leben beeinträchtigen können. Dazu gehören Panikattacken, Phobien und generalisierte Angststörungen. Etwa 2,7 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Angststörung. Frauen sind auch hier häufiger betroffen als Männer.

Suchterkrankungen

Suchterkrankungen können sowohl psychische als auch körperliche Abhängigkeit von Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Medikamenten hervorrufen. Etwa 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig. Weitere rund 1,6 Millionen sind von anderen Drogen abhängig.

Behandlungsmöglichkeiten

Es ist wichtig, eine psychische Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. In vielen Fällen wird eine Kombination aus Psychotherapie und medikamentöser Behandlung empfohlen. Aber auch alternative Therapieansätze wie Entspannungsverfahren oder Sport können bei einigen Erkrankungen hilfreich sein.

Fazit

Psychische Erkrankungen sind in Deutschland ein weit verbreitetes Problem. Etwa jeder vierte Erwachsene ist betroffen. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Die häufigsten Erkrankungen sind Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen. Es ist wichtig, frühzeitig eine Behandlung zu suchen und auf alternative Therapieansätze zurückzugreifen.

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