Psychischer Husten, auch bekannt als psychogener Husten, ist ein häufiges Symptom bei Menschen mit psychischen Störungen. Im Gegensatz zu einem Husten, der durch eine Infektion oder eine Entzündung verursacht wird, ist ein psychischer Husten eine körperliche Reaktion auf psychologischen Stress und kann oft für Betroffene sehr belastend sein.
Ursachen von psychischem Husten
Psychischer Husten kann durch eine Vielzahl von psychischen Störungen ausgelöst werden, darunter:
- Depression
- Angststörung
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- Somatoforme Störungen
Menschen, die an diesen Störungen leiden, können sich oft nicht auf ihre emotionalen Bedürfnisse konzentrieren und können psychischen Stress erleben. Dieser Stress kann sich in Form von körperlichen Symptomen wie einem psychischen Husten manifestieren.
Symptome von psychischem Husten
Ein psychischer Husten kann wie ein normaler Husten aussehen und klingen. Es kann jedoch häufiger auftreten und oft von Symptomen wie:
- Atemnot
- Engegefühl in der Brust
- Keuchen
- Reizbarkeit
begleitet werden.
Oft halten die Symptome länger an als bei einem normalen Husten und verschwinden nicht, obwohl der Hustenreiz selbst verschwindet.
Behandlung von psychischem Husten
Da psychischer Husten eine körperliche Reaktion auf psychologischen Stress ist, ist es wichtig, die zugrunde liegenden psychischen Probleme zu behandeln. Typischerweise wird ein Psychiater oder ein Psychologe diese Behandlung durchführen und möglicherweise eine Kombination aus Medikamenten und psychotherapeutischen Ansätzen anwenden.
Psychotherapie kann helfen, die Ursache des psychischen Hustens zu identifizieren und Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um mit psychologischem Stress und anderen belastenden Emotionen umzugehen. Die Verwendung von Entspannungsübungen wie Yoga und Meditation kann auch hilfreich sein, um Stress und Angstzustände zu reduzieren.
Fazit
Psychischer Husten kann für Menschen, die unter psychischen Störungen leiden, sehr belastend sein. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden psychischen Probleme zu behandeln, um die Symptome zu reduzieren. Eine Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie kann dazu beitragen, dass sich Betroffene besser fühlen und die Lebensqualität verbessert wird.