Als wir uns für die Mutterschaft entschieden haben, wussten wir, dass es eine Herausforderung sein wird. Von den körperlichen Auswirkungen auf unseren Körper bis hin zu den Ängsten und Unsicherheiten während der Schwangerschaft kann es schwer sein, damit umzugehen.
In der 38. SSW können wir jedoch das Ende der Reise sehen, und schon viele Geburtsvorbereitungen sind getroffen. Unsere Geburtsvorbereitungen sind jedoch nicht nur auf die körperlichen Auswirkungen der Geburt ausgerichtet, sondern die psychischen Auswirkungen werden oft übersehen.
Die 38. Schwangerschaftswoche kann eine emotionale Achterbahnfahrt sein, und es ist völlig normal, dass wir uns ängstlich oder gestresst fühlen. Hier sind einige Tipps und Ratschläge, wie Sie diese Woche psychisch überstehen können:
Erinnern Sie sich an Ihre Erfolge
Die 38. SSW kann eine Zeit sein, in der es leicht ist, sich auf die bevorstehende Arbeit und all das zu konzentrieren, was schiefgehen kann. In Momenten der Unsicherheit ist es jedoch wichtig, sich an alles zu erinnern, was wir bisher durchgemacht haben und was wir erreicht haben.
Wir haben alle Herausforderungen gemeistert, vor die uns die Schwangerschaft bisher gestellt hat, und wir werden auch diese Herausforderung meistern. Erinnern Sie sich an die positiven Momente, z.B. das erste Fühlen des Babys oder positive Ergebnisse von Untersuchungen oder Mitigationsmaßnahmen. Dies hilft uns, unsere Ängste und Sorgen in diesen unsicheren Zeiten zu relativieren.
Bleiben Sie in Kontakt mit Ihrem medizinischen Team
Unser medizinisches Team ist für uns da, um uns zu unterstützen und uns bei der Geburt zu helfen. Aber sie können auch während der Schwangerschaft helfen, insbesondere wenn wir mit Ängsten oder Sorgen konfrontiert sind. Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme auf, um Ihre Probleme mit ihnen zu besprechen. Oftmals können sie uns beruhigen und uns Ratschläge geben, wie wir unsere Ängste und Sorgen bewältigen können.
Praktizieren Sie Selbstfürsorge
In dieser stressigen Zeit ist es wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und sich in die Selbstfürsorge einzubringen. Ob dies das Lesen eines guten Buches, Entspannung mit Atemübungen oder einer Morgenmeditation, oder hobbymäßigen Crafting oder Malen einschließt, es ist wichtig, Zeit für sich selbst zu investieren. Selbstfürsorge kann dabei helfen, unser Wohlbefinden zu steigern, unsere Ängste zu verringern und uns dabei helfen, uns psychisch auf die Geburt vorzubereiten.
Bleiben Sie sozial verbunden
Die COVID-19-Pandemie hat das soziale Leben vieler von uns stark beeinflusst, vielleicht noch verstärkt durch die Schwangerschaft. Wir müssen jedoch versuchen, uns trotzdem mit unseren Mitmenschen zu verbinden. Ob es nun regelmäßige Videoanrufe mit Freunden, eine Online-Schwangerschaftsgruppe oder das Sprechen mit unseren Partner über unsere Ängste ist, es ist wichtig, mit anderen in Verbindung zu bleiben, um uns emotional und psychisch zu stützen.
Fazit
Die 38. SSW kann sowohl physisch als auch psychisch schwierig sein. Während wir uns auf das Ende der Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt freuen, müssen wir auch darauf achten, auf unsere psychische Gesundheit zu achten.
Indem wir uns an unsere Erfolge erinnern, in Kontakt mit unserem medizinischen Team bleiben, Selbstfürsorge praktizieren und sozial verbunden bleiben, können wir unsere Ängste und Unsicherheiten in den Griff bekommen und ein positives Ergebnis erzielen.
Denken Sie daran, dass es in Ordnung ist, sich ängstlich oder besorgt zu fühlen und dass es viele Unterstützungsmöglichkeiten für uns gibt. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme über Ihre Bedenken und holen Sie sich professionelle Unterstützung. Wir können dies gemeinsam bewältigen, und mit ein bisschen Geduld und Unterstützung können wir unsere Sorgen und Ängste überwinden.
