Wir möchten in diesem Artikel darüber sprechen, wie man psychisch kranke Menschen nennt. Es ist wichtig, die korrekte Ausdrucksweise zu verwenden, da dies zur Entstigmatisierung beiträgt.
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass psychische Erkrankungen genauso real sind wie körperliche Erkrankungen. Es gibt eine Vielzahl von psychischen Erkrankungen, darunter Depressionen, Angstzustände, bipolare Störungen, Schizophrenie und viele andere. Diese Erkrankungen können zu verschiedenen Symptomen führen, wie zum Beispiel Veränderungen im Denken, Verhalten und Stimmung.
Eine angemessene Bezeichnung für den Zustand einer Person ist wichtig, um sicherzustellen, dass sie respektvoll und würdevoll behandelt wird. Es ist auch wichtig zu beachten, dass eine Person nicht durch ihre Erkrankung definiert wird – sie ist viel mehr als das, was sie durchmacht.
Im Allgemeinen ist es am besten, die Person selbst zu fragen, wie sie genannt werden möchte. Eine Person mit psychischer Erkrankung hat das Recht darauf, wie jede andere Person auch, in ihren Entscheidungen respektiert zu werden.
Es ist jedoch auch wichtig, darauf zu achten, keine abwertenden Begriffe zu verwenden, die eine Person auf ihre Erkrankung reduzieren oder stigmatisieren. Hier sind einige Beispiele für inakzeptable Begriffe:
- Wahnsinnige
- Verrückte
- Geistesgestörte
- Irre
- Psychopathen
- Manisch-depressive
Stattdessen sind Begriffe wie "Person mit psychischer Erkrankung" oder "Person mit Depressionen" angemessener und respektvoller.
Es gibt auch eine Vielzahl von Begriffen, die in der medizinischen Gemeinschaft verwendet werden, um verschiedene psychische Erkrankungen zu beschreiben. Zum Beispiel:
- Major Depression
- Panikstörung
- Generalisierte Angststörung
- Bipolare Störung
- Schizophrenie
Es ist in Ordnung, diese Begriffe zu verwenden, aber es ist wichtig, immer sicherzustellen, dass sie respektvoll und auf eine nicht-stigmatisierende Weise verwendet werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, psychisch kranke Menschen respektvoll und würdevoll zu behandeln. Die Verwendung angemessener Begriffe kann dazu beitragen, die Entstigmatisierung zu fördern und sicherzustellen, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen respektiert werden. Es ist jedoch immer am besten, die betroffene Person selbst zu fragen, wie sie genannt werden möchte.