Woran erkennt man psychische Gastritis?

Filipp Schmid

Woran erkennt man psychische Gastritis?
Woran erkennt man psychische Gastritis?

Als führender Anbieter von medizinischen Informationen sind wir immer auf dem neuesten Stand der Forschung und präsentieren Ihnen hier die wichtigsten Fakten, um psychische Gastritis zu erkennen.

Was ist eine psychische Gastritis?

Eine psychische Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut, die durch Stress, Angstzustände oder psychische Belastungen ausgelöst wird. Anders als bei einer klassischen Gastritis handelt es sich hierbei um eine reine Funktionsstörung. Die Beschwerden ähneln denen einer klassischen Gastritis, sind jedoch meist weniger stark ausgeprägt.

Symptome einer psychischen Gastritis

Die Symptome einer psychischen Gastritis können vielfältig sein und sind nicht eindeutig auf eine Gastritis zurückzuführen. Typische Symptome können sein:

Magenschmerzen

Die Schmerzen sind meist im Oberbauch zu spüren und können unterschiedlich stark sein. Oft haben sie eine dumpfe und drückende Qualität.

Übelkeit und Erbrechen

Übelkeit und Erbrechen sind häufig im Zusammenhang mit Magenschmerzen zu beobachten. Sie können jedoch auch einzeln auftreten.

Sodbrennen

Sodbrennen tritt meist nach dem Essen auf und kann sich bis in die Speiseröhre ausbreiten. Es kann durch die Magensäure verursacht werden.

Appetitlosigkeit

Durch die psychische Belastung kann sich der Appetit verringern. Betroffene essen häufig nur noch wenig oder gar nichts.

Blähungen und Völlegefühl

Blähungen und Völlegefühl sind ebenfalls häufig mit einer psychischen Gastritis verbunden. Die Betroffenen haben das Gefühl, dass ihr Bauch aufgebläht ist und nicht richtig verdaut.

Diagnose einer psychischen Gastritis

Eine Diagnose ist oft schwierig zu stellen, da die Symptome unspezifisch sind und auf vielen unterschiedlichen Erkrankungen beruhen können. Um eine psychische Gastritis zu erkennen, ist es häufig notwendig, eine Magenspiegelung durchzuführen. Hierbei kann der Arzt sehen, ob die Schleimhaut entzündet ist.

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Behandlungsmöglichkeiten von psychischer Gastritis

Die Behandlungsmöglichkeiten von psychischer Gastritis sind vielschichtig. Oft hilft es, die psychische Belastung zu reduzieren oder zu behandeln. Hierfür stehen verschiedene Therapieformen wie beispielsweise die Gesprächstherapie oder die Verhaltenstherapie zur Verfügung. Auch Entspannungsübungen oder Yoga können zur Entlastung beitragen.

Fazit

Eine psychische Gastritis kann durch viele unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden und ist oft schwer zu erkennen. Es ist jedoch wichtig, bei Beschwerden frühzeitig einen Arzt aufzusuchen und eine gezielte Therapie einzuleiten. Eine Kombination aus medizinischer Behandlung und psychologischer Unterstützung kann dabei helfen, die Beschwerden zu lindern und wieder mehr Lebensqualität zu erlangen.

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